Potsdamer Tagungen:
Die jährliche Potsdamer Psychotherapie-Tagung ist eine der letzten Veranstaltungsreihen in Deutschland, die sich noch dem Dialog der Methoden widmen. Aktuell gibt es ein Übergewicht psychodynamischer Beiträge, doch immer sind Vertreter anderer Verfahren
dabei, und stellen ihre Perspektiven und methodischen Zugänge vor.
In einigen Tagungen haben wir Therapeuten verschiedener Richtungen gebeten, zu einem fiktiven Fall jeweils
ein Konzept und eine Verlaufsphantasie zu entwerfen.
Vor allem ist es das Konzept unserer Tagung, dass ein gemeinsames Thema von allen Referenten behandelt wird. vor. Dabei stellen die einzelnen Beiträge unterschiedliche Aspekte des Themas in den Mittelpunkt. Fast immer werden dabei die persönlichen Erfahrungen und gewonnene Erkenntnisse deutlich. Nicht selten treffen höchst kontroverse Standpunkte aufeinander, was mit Hilfe von Gruppendiskussion und Moderation manchmal zu einer echten Vertiefung führt.
Hilfreich dafür ist, dass wir fast immer zwei oder drei Tagungsbeiträge im Block diskutieren. Das bringt unsere Tagungsteilnehmer und Referenten in einen besonderen Austausch miteinander, oft auch zum Assoziieren und manchmal geradezu zum Träumen.
Die Potsdamer Tagung ist eine Fortbildungsveranstaltung in überschaubarem Rahmen und an einem schönen und geschichtsträchtigen Ort, am Ufer des Griebnitzsees – einst deutsch-deutschen Grenze, heute Berührungspunkt von Potsdam und Berlin.
Unter dem Stichwort „Trialog“ finden sich die Informationen zu den Gesprächen zwischen den Berufskollegen aus der Ukraine, Russland und Deutschland.
Das Stichwort „Publikationen“ stellt ausgewählte Aufsätze und Vorträge allen Interessierten zur Verfügung.